Einer dieser Tage

Ja, es ist manchmal einfach unerträglich. Und es gibt sie eben, diese Tage, wo ich ins Auto steige, das Gaspedal durchtrete und einfach nur noch laut schreie. Heute war wieder so ein Tag. Meist kondensiert sich diese Stimmung über einem lauwarmen Gebräu aus vorgefertigten Sponsorenabsagen, blöden Vorurteilen und verlorener Zeit. Mein Gott! Manchmal könnte ich wirklich aus der Haut fahren. Nichts was mich aus der Bahn wirft, aber sie sind da, diese Momente, wo eine Welle aus lieb gewonnenen, urdeutschen Gewohnheiten aus manchem Marketingbüro, direkt über meinem Kopf hereinbricht. Das Schlimme daran: Man muss wirklich ungemein aufpassen, dass man sich in dieser Phase nicht verändert, man sich nicht des Erfolges Willen in gänzlich neue Kleider hüllt. Dann passt mein Unterfangen vielleicht besser zu einem Sponsor, ja – aber der Sponsor sicher nicht mehr zu meinem Projekt. Wer hätte etwas davon?

Nun, so ist die Welt. Man darf sich gern anpassen, aber sollte es nicht um jeden Preis tun, richtig? Ob Natürlichkeit und Individualismus in naher Zukunft noch einen Marktwert hat, na, ich weiß es nach diesem Wochenende nicht wirklich genau. Lena kommt, Horst geht … nunja … Janice bleibt *g

Natürlich zweifle ich manchmal, ganz leise, ganz still. “Kann ich das Projekt wirklich rechtzeitg finanzieren? Bin auch ich vielleicht zu “urdeutsch”? Zu langsam, zu überlegt, zu sehr im Detail verloren? Sollte ich mehr wagen, Risiken eingehen?”

Ich ertrinke manchmal fast in diesem Gefühl der Langsamkeit. Ich bin so auf das Boot fixiert, dass ich meinen Weg nur an der Distanz zu ihm messe. Natürlich spiegelt das nicht den realen Weg wieder, den ich da tatsächlich jeden Tag mit diesem Projekt gehe. Es passiert immer etwas, Gutes wie Schlechtes. Aber was immer es ist, es nährt auch die Sehnsucht danach, endlich mit den Händen dieses ferne Boot zu berühren – MEIN BOOT. Kann man das verstehen?

Also ja! Ich zweifle gelegentlich. Und ich glaube das ist auch in Ordnung. Es sind Momente in denen sich die Frustration aufstaut, weil man meint, mit beiden Beinen im Schlick festzustecken, nicht freizukommen. Und manchmal eben scheint es, dass die Ebbe das Boot zudem noch über den Horizont spült – weg von mir. Aber dann kommt die Flut, kommen diese guten Nachrichten. Manchmal so viele, dass ich aufpassen muss nicht darin zu ertrinken, was eine Ironie wäre. Eine gesunde Dosis Gut/Schlecht gibt es im Moment eben nicht. Sei’s drum. Und nicht jede Flut bringt mir mein Boot zurück, es nützt auch nichts, wo ich nur mit den feuchten Augen am Horizont klebe.

Es ist so ähnlich wie mit der Angst. Natürlich ist sie da! Und wie mir gestern jemand so schön sagte: “Wo sie nicht zu Furcht wird, sollte sie das auch bleiben”. Sie schärft die Sinne, warnt und mahnt. Und so erwarte ich auch einen gelegentlichen Zweifel, wo er nie wirklich an Glaube und Überzeugung rüttelt.

Ich komme also gut voran, auch wenn ich meine im Schlick zu stecken. Es gibt neue Freunde die mich des Weges begleiten, neue Förderer, neuen Support. An vielen Fronten ziehen graue Wolken ab. Der Nebel lichtet sich und wieder sehe ich das Boot in der Ferne.

Dank neuem Wettersupport und neuem Wetterequipment weiß ich sogar, dass es bald wieder sonnig werden wird, der Wind nachlässt, die Wellen sich glätten werden. Und auf das Wetter ist doch noch immer Verlass gewesen, oder?! Irgendwann ward es noch immer besser!

Ja, es ist manchmal einfach unerträglich. Und es gibt sie eben, diese Tage, wo ich ins Auto steige, das Gaspedal durchtrete und einfach nur noch laut schreie. Heute war wieder so ein Tag. Meist kondensiert sich diese Stimmung über einem lauwarmen Gebräu aus vorgefertigten Sponsorenabsagen, blöden Vorurteilen und verlorener Zeit. Mein Gott! Manchmal könnte ich wirklich aus der Haut fahren. Nichts was mich aus der Bahn wirft, aber sie sind da, diese Momente, wo eine Welle aus lieb gewonnenen, urdeutschen Gewohnheiten aus manchem Marketingbüro, direkt über meinem Kopf hereinbricht. Das Schlimme daran: Man muss wirklich ungemein aufpassen, dass man sich in dieser Phase nicht verändert, man sich nicht des Erfolges Willen in gänzlich neue Kleider hüllt. Dann passt mein Unterfangen vielleicht besser zu einem Sponsor, ja – aber der Sponsor sicher nicht mehr zu meinem Projekt. Wer hätte etwas davon?

Nun, so ist die Welt. Man darf sich gern anpassen, aber sollte es nicht um jeden Preis tun, richtig? Ob Natürlichkeit und Individualismus in naher Zukunft noch einen Marktwert hat, na, ich weiß es nach diesem Wochenende nicht wirklich genau. Lena kommt, Horst geht … nunja … Janice bleibt *g

Natürlich zweifle ich manchmal, ganz leise, ganz still. “Kann ich das Projekt wirklich rechtzeitg finanzieren? Bin auch ich vielleicht zu “urdeutsch”? Zu langsam, zu überlegt, zu sehr im Detail verloren? Sollte ich mehr wagen, Risiken eingehen?”

Ich ertrinke manchmal fast in diesem Gefühl der Langsamkeit. Ich bin so auf das Boot fixiert, dass ich meinen Weg nur an der Distanz zu ihm messe. Natürlich spiegelt das nicht den realen Weg wieder, den ich da tatsächlich jeden Tag mit diesem Projekt gehe. Es passiert immer etwas, Gutes wie Schlechtes. Aber was immer es ist, es nährt auch die Sehnsucht danach, endlich mit den Händen dieses ferne Boot zu berühren – MEIN BOOT. Kann man das verstehen?

Also ja! Ich zweifle gelegentlich. Und ich glaube das ist auch in Ordnung. Es sind Momente in denen sich die Frustration aufstaut, weil man meint, mit beiden Beinen im Schlick festzustecken, nicht freizukommen. Und manchmal eben scheint es, dass die Ebbe das Boot zudem noch über den Horizont spült – weg von mir. Aber dann kommt die Flut, kommen diese guten Nachrichten. Manchmal so viele, dass ich aufpassen muss nicht darin zu ertrinken, was eine Ironie wäre. Eine gesunde Dosis Gut/Schlecht gibt es im Moment eben nicht. Sei’s drum. Und nicht jede Flut bringt mir mein Boot zurück, es nützt auch nichts, wo ich nur mit den feuchten Augen am Horizont klebe.

Es ist so ähnlich wie mit der Angst. Natürlich ist sie da! Und wie mir gestern jemand so schön sagte: “Wo sie nicht zu Furcht wird, sollte sie das auch bleiben”. Sie schärft die Sinne, warnt und mahnt. Und so erwarte ich auch einen gelegentlichen Zweifel, wo er nie wirklich an Glaube und Überzeugung rüttelt.

Ich komme also gut voran, auch wenn ich meine im Schlick zu stecken. Es gibt neue Freunde die mich des Weges begleiten, neue Förderer, neuen Support. An vielen Fronten ziehen graue Wolken ab. Der Nebel lichtet sich und wieder sehe ich das Boot in der Ferne.

Dank neuem Wettersupport und neuem Wetterequipment weiß ich sogar, dass es bald wieder sonnig werden wird, der Wind nachlässt, die Wellen sich glätten werden. Und auf das Wetter ist doch noch immer Verlass gewesen, oder?! Irgendwann ward es noch immer besser!

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