Düsseldorf … ein Fazit

Das war sie also, „Die Boot“ in Düsseldorf. Hmmm. Und am Ende stehe ich nun vor Meinem Boot, und alles was ich über die Lippen bekomme, ist ein trockenes: „Wow!“ Verrückt und einfach unglaublich, was ich in dieser Woche alles erlebt habe. Und was war ich doch erst unsicher, ob all der Stress, die Aufregung, die Kosten der Sache wert wären … und was war ich aufgeregt und nervös ob der ganzen Life-Events. Aber ein voller Erfolg war’s, in allen Bereichen. Die Bühnenauftritte, die Interviews und die mehr als 80 enorm erfolgreichen Sponsorenmeetings. Klingt sicher nicht sehr abgebrüht, aber im Moment werde ich von dieser Welle gerade richtig überspült und versuche durchaus erstmal den Kopf nicht zu verlieren. Aber der Reihe nach:

Zu ersteinmal bedanke ich mich bei allen Menschen, die mir bei diesem kleinen Abenteuer zur Seite standen, die mir ihre Zeit und Energie zur Verfügung gestellt haben. Norbert und Günter von der Rudergesellschaft Speyer zum Beispiel, die das Boot routiniert und sicher auf die Messe und wieder nach Hause gezogen haben; Herr Jungmichel von der Messeleitung, der mir überhaupt erst die Möglichkeit eingeräumt hat; dem neuen Partner, der Messe selbst; Arno Boes, der den Stand betreute und den Platz stellte, der mir die Aufregung nahm und mit seiner Erfahrung das Projekt in den sichereren Hafen des Erfolges lenkte. Danke natürlich vor allem an die unzähligen Besucher meiner Bühnenauftritte und am Boot, die mir mit Ihrem Lächeln und den vielen Fragen die Aufregung nahmen. Danke an die vielen, vielen Aussteller, die mir nun Ihr Vertrauen schenken … die Print- und Radio-Medien, die sich gleich dem Projekt annahmen. Ach, ich vergesse sicher so viele Menschen, dass ich mich einfach bei euch allen bedanken möchte! Ihr merkt es, ich bin total durch den Wind.

Aber was war das für eine Chance, wo ich auch meine aktuellen Sponsoren auf das Boot einladen konnte. Die Jungs und Mädels von Weatherdock, oder Moerer … die gleich die Schraubenzieher in die Hand nahmen und hinter den Schalttafeln nach Inspirationen für Verbesserungen suchten. Oder die Teams von 3M, die den ganzen Tag am Objekt studierten und mir optimale Lösungen in Ihren Bereichen an die Hand gaben. Avirow, die die Ruder anpassten, Lewmar, Aquapacs, die Yachtschule Germann … alle wart ihr da. Ja, und ich bin stolz wie Henne … keine Frage.

Und es ist vielleicht auch der richtige Zeitpunkt, um die Ersten Unternehmen vorzustellen, die richtig Lust auf dieses Projekt bekommen haben und bei denen ich mich wirklich wohl fühle. Unter anderem sind das International (Yachtpaint/AkzoNobel), die mir jetzt mit Ihrem Know zur Seite stehen und das Projekt als eigene Herausforderung annehmen, das Team von Avirow, die ich nun als Sponsoren vorstellen darf, wo Sie mir doch die acht hochspeziellen Karbonruder entwickeln. Die Bootssattlerei-Klein, die am High-Tech Bimini arbeitet … was bedeutet, dass die Jungs mit Herzblut nach einer Lösung gegen die Sonnenstrahlung suchen, ohne die Kenter- und Windeigenschaften des Bootes zu verändern … t.b.c.

Ach, ihr werdet sehen, in den nächsten Wochen stelle ich euch die Teams vor und ihr dürft staunen, mit welcher Motivation, mit welchem Herzblut an meinem Projekt gearbeitet wird, welche erstklassischen Produkte, welches Euipment dieser Mission den Vortrieb verschafft. Ich habe Unternehmen gesucht, die wirklich Lust auf dieses Projekt haben, und die das Know-how besitzen um so eine Herausforderung anzunehmen … ja, und die nicht nur quatschen. Ich habe sie gefunden! In allen Bereichen … und ich bin total durch den Wind … aber das erwähnte ich ja schon.

Und jetzt erzähle ich noch etwas, was ich mich eigentlich nicht so richtig zu erwähnen traue: Es gab oft die Situation, dass zwei (drei!) Firmen aus dem gleichen Marktsegment mich überraschend am Boot besuchten. Und wer im Marketing so unerfahren ist wie ich, der fürchtet gleich es könnte dicke Luft geben. Aber hier ist die Wahrheit: Die Welt ist nicht so schlecht … und hinter vielen Firmen stecken in der Regel gute Herzen und keine Maschinen. Wisst ihr was ich mich wirklich umgehauen hat?! Da stehen Konkurenten und Mitbewerber am Boot und suchen gemeinsam nach einer Lösung. Ich weiß nicht, aber ich finde solche Geschichten einfach so grundehrlich und Klasse … und es freut mich einfach wo Sie an meinem Boot passieren. Ich glaube das spricht für das Projekt …

Ok, ihr merkt, ich sollte mich erstmal sammeln, und dann schreiben. Das werde ich nun tun … mich sammeln. Die nächsten Stunden jedenfalls, wo morgen schon wieder der Schwertkasten aufgebohrt, am Mittwoch die Solartechnik überprüft wird. Weiter, weiter, weiter … Schlag um Schlag.

Die Zeitungsartikel, Videos, Radio-Interviews, das ganze Material also lade ich wie immer auf Facebook hoch. Dort seid ihr im Moment an der richtig Stelle. Die Messe war anstrengend, das gebe ich zu. Und damit meine ich nicht nur die ganzen Abende auf den Konzerten und Stand-Parties 😉 Nächstes Jahr bin ich hoffentlich wieder da. Auch wenn ich tausende Kilometer entfernt im Ozean rudere. Die Messe ist nun offiziell an Bord …. und ein Lifestream vom Boot zur „Boot“ 2012, na, dass sollte zu schaffen sein! Eine tolle Woche geht vorüber.

Back from the Düsseldorf Boat Show. Hmmm, what shall i say?! It was so amazingly successful, it will sound stupid anyways. I had some concerns first, this is true. It meant a lot of extra work to get the boat ready in time. But now, back at home, all i can say is: It was worth all of it! Check out Facebook please, to get the latest informations!

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