Zurück zum Besonderen!

Jeder von uns hat ganz besondere Momente erlebt – vor allem mit ganz besonderen Menschen!, und die Gefahr besteht, dass wir unsere ganze Zukunft danach ausrichten, zu wiederholen, was wir in der Vergangenheit erleben durften. Dabei war es eben doch nur besonders, weil es neu war. Um das Neue, das Besondere wieder zu entdecken, braucht es im Kopf eine Einsicht: Wir sollten uns erlauben und annehmen, dass wir uns in bestimmten Momenten einfach nur gut fühlen, und dann fühlen wir wieder. Wir müssen nirgendwo hin, uns vor nichts fürchten was daraus entstehen könnte. Einfach akzeptieren, dass es da ist, dass es ist was wir jetzt brauchen und auch wirklich wollen. Und dann kann dieses Gefühl auch andauern und sich unfassbar vertiefen. Und ist dieser Moment dann doch vorbei, und wir haben ihn angenommen, sind wir plötzlich dankbar – erleben Freude statt Verbitterung und Enttäuschung, statt Hoffnung und Erwartung. Damit verschwindet auch die Angst!

Wonach wir uns sehnen, ist Erfüllung, ist Gefühl. Um es und uns zu finden, müssen wir fühlen, annehmen und WOLLEN was ist, nicht was sein könnte. In der Zukunft liegt kein Gefühl, auch nicht in der Vergangenheit. Da liegen nur Gedanken die sich dem Gefühl und dem was uns wirklich erfüllt, verweigern.

Wir selbst begreifen uns als besonders und sind wieder zufrieden, wenn wir dankbar darüber sind, dass wir so sind wie wir sind. Leider kann man sich nicht in die Dankbarkeit zwingen, man muss verstehen, was die Ursachen sind, dafür, dass wir oft nicht mehr dankbar sein können. Darum habe ich diesen Text geschrieben … und ich bin dankbar dafür, dass ich schreiben kann, weil ich nun mal einfach gern schreibe und denke. Aber nicht mehr um jeden Preis schreiben und denken MUSS.