Vom Streben nach Freiheit

Dass wir als Gesellschaft an genau diesem Punkt heute stehen und so frei glauben, denken, handeln und sprechen können, das „verdanken“ wir vielen großen Krisen, Katastrophen und Kriegen in der Vergangenheit. Diese großen Schrecken, die die Menschen unfreiwillig – aber leider Notwendigerweise – zum radikalen Umdenken in der Politik und im Miteinander gezwungen haben, um wieder mit dem Fortschritt Schritt halten zu können.

Wenn wir uns und unseren Kindern zukünftig große Krisen, Katastrophen und Kriege ersparen wollen, dann müssten wir auch die Verantwortung übernehmen, die unsere große Freiheit heute mit sich bringt: Nämlich genau diese Freiheit stets grundlegend in Frage zu stellen und auch das Denken bewusst völlig neu auszurichten, wo diese Freiheit bedroht ist.
Die Freiheit kann nur ein stetiges und mutiges Streben sein – die Freiheit ist der Geist der Veränderung und des Wachstums – sie kann niemals ein Klammern und Ausharren im vermeintlich sicher Erreichten sein.

Wer die Fäden an Armen und Beinen nicht sehen will und sich seine Unfreiheiten noch damit zur Freiheit legitmiert, dass er sich mit denen vergleicht, die noch unfreier waren oder sind … der hat sich selbst ein Leben in wirklicher Freiheit auch nicht verdient. Dieses Streben muss und kann nur jedem Individuum entspringen, denn die individuelle Freiheit ist das Maß der Freiheit und die Seele einer jeden Gemeinschaft. j.j.

„Wofür entscheidest du dich? Für den Schmerz, da stehen zu bleiben, wo du stehst ODER für den Wachstumsschmerz?“ – Unbekannt

„Es ist die Kleingeistigkeit, die mangelnde Fantasie, die die Freiheit und die Größe des Menschen beschränken. In ein begrenztes Vorstellungsvermögen, passt der vollkommene Mensch nur als abstraktes Rollen- oder Feindbild – als ein Ideal, dem ein Mensch nun genügen oder eben nicht genügen kann.“ – #janices5cents #via_facebook

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