Wegmarke

Schwierig im Moment einen Blogeintrag zu verfassen. Ehrlich! Ich setze ab und zu den Stift an, aber anstatt zu schreiben kritzle ich lieber eine Sonne, das Meer, eine Insel und ’nen Baum aufs Papier und verliere mich darin, dass ich in Gedanken einen Einbaum draus zimmere. Also versenke ich meine Neuigkeiten zur Zeit lieber schnell auf Facebook und sehe zu, dass endlich meine Rowing-Website fertig wird. Ich weiß auch wirklich nicht so recht, welchem dieser Ereignisse ich hier im Blog die Decke ausbreiten sollte. Intensiv, wie selten zuvor, füllen und erfüllen sich meine Tage mit überraschenden Erlebnissen, Trainingsschmerzen und Erkenntnissen in solchem Ausmaße, dass mir zuweilen ganz schwindelig wird. Und wie tief diese Erlebnis-Projektile meinen Alltag penetrieren zeigt sich darin, dass sogar Apples neues iPad fast völlig an mir vorbeigeht. Wer mich kennt, macht sich spätestens jetzt große Sorgen *g. Aber im Ernst, selten fühlte ich mich so dicht am Nabel des Lebens wie in diesen Wochen. Das intensive Training hat mich endgültig aus dem Winterschlaf erweckt – ich fühle mich fiter denn je zuvor und selbst die Schmerzen in meinen Sehnen und Bändern erinnern mich jeden Tag aufs neue daran, dass ich nicht mehr auf dem Weg ins Lalalula Land schreite … ja, dahin trotte. Auch alten, längst akzeptierten Kriegsverletzungen widme ich endlich wieder etwas mehr Zeit. Ich entsäuere, entschlacke, trenne mich von alten Eß- und Schlafgewohnheiten. Ich meditiere intensiver, schicke meinen Körper durch die bewährten Mühlen der Physiotherapie und habe sogar das Yoga für mich neu entdeckt.

Ja … Tag um Tag nähere ich mich in kleinen, vielleicht manchmal noch etwas tapsigen Schritten meinem ersten Ziel: La Gomera. Und nach ersten Erfolgen bei der Sponsorensuche rutscht auch diese Last in kleinen Quantenpaketen langsam von meinen Schultern. War es doch bisher weniger die Angst vor der körperlichen Herausforderung, die mich teilweise wirklich erstarren ließ – als vielmehr die Angst vor dem organisatorischen Kraftakt von Finanzierung und allgemeiner Logistik. Schlag um Schlag, Schritt für Schritt – kein Zweifel: es ist taff … aber möglich, ja. Mein Terminkalender für die nächsten Wochen ist prall gefüllt – aber natürlich wird es jetzt erstmal wieder Zeit aufs Wasser zu gehen. Alles andere kann warten – auch der Blog.Schwierig im Moment einen Blogeintrag zu verfassen. Ehrlich! Ich setze ab und zu den Stift an, aber anstatt zu schreiben kritzle ich lieber eine Sonne, das Meer, eine Insel und ’nen Baum aufs Papier und verliere mich darin, dass ich in Gedanken einen Einbaum draus zimmere. Also versenke ich meine Neuigkeiten zur Zeit lieber schnell auf Facebook und sehe zu, dass endlich meine Rowing-Website fertig wird. Ich weiß auch wirklich nicht so recht, welchem dieser Ereignisse ich hier im Blog die Decke ausbreiten sollte. Intensiv, wie selten zuvor, füllen und erfüllen sich meine Tage mit überraschenden Erlebnissen, Trainingsschmerzen und Erkenntnissen in solchem Ausmaße, dass mir zuweilen ganz schwindelig wird. Und wie tief diese Erlebnis-Projektile meinen Alltag penetrieren zeigt sich darin, dass sogar Apples neues iPad fast völlig an mir vorbeigeht. Wer mich kennt, macht sich spätestens jetzt große Sorgen *g. Aber im Ernst, selten fühlte ich mich so dicht am Nabel des Lebens wie in diesen Wochen. Das intensive Training hat mich endgültig aus dem Winterschlaf erweckt – ich fühle mich fiter denn je zuvor und selbst die Schmerzen in meinen Sehnen und Bändern erinnern mich jeden Tag aufs neue daran, dass ich nicht mehr auf dem Weg ins Lalalula Land schreite … ja, dahin trotte. Auch alten, längst akzeptierten Kriegsverletzungen widme ich endlich wieder etwas mehr Zeit. Ich entsäuere, entschlacke, trenne mich von alten Eß- und Schlafgewohnheiten. Ich meditiere intensiver, schicke meinen Körper durch die bewährten Mühlen der Physiotherapie und habe sogar das Yoga für mich neu entdeckt.

Ja … Tag um Tag nähere ich mich in kleinen, vielleicht manchmal noch etwas tapsigen Schritten meinem ersten Ziel: La Gomera. Und nach ersten Erfolgen bei der Sponsorensuche rutscht auch diese Last in kleinen Quantenpaketen langsam von meinen Schultern. War es doch bisher weniger die Angst vor der körperlichen Herausforderung, die mich teilweise wirklich erstarren ließ – als vielmehr die Angst vor dem organisatorischen Kraftakt von Finanzierung und allgemeiner Logistik. Schlag um Schlag, Schritt für Schritt – kein Zweifel: es ist taff … aber möglich, ja. Mein Terminkalender für die nächsten Wochen ist prall gefüllt – aber natürlich wird es jetzt erstmal wieder Zeit aufs Wasser zu gehen. Alles andere kann warten – auch der Blog.

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